Zitat
Zitat von Gast im Beitrag #7
1. Woher meinen Sie aussagen zu können, wie schnell sich die Venus (als Festkörperin mit 8,81 Meter Fallgeschwindigkeit ohne Atmosphäre gerechnet) um sich selbst dreht? +lächelt+
2. Nehmen auch Sie eine durchschnittlich gleiche Dichte von Erde und Venus an, wobei die Erde einen dicken festen Eisenkern hat?
3. Hat die Venus auch einen großen Eisenkern inne oder besteht ihre Hauptmasse Ihrer Meinung nach aus einer durchschnittlich dichteren Materie, als die Erde? Und wenn ja: Wie begründen Sie Ihre Meinung, ohne Gravitationsmeinungen und -messungen nach Newton herbeizuziehen?
Und jetzt meine abschließende Frage:
Wenn die Erde 9,81 Beschleunigung (ohne Atmosphäre) auf die Oberfläche hat (Fallgeschwindigkeit), und die Venus (ohne Atmosphäre) 8,81 Beschleunigung auf die Oberfläche hat, wie könnte es dann bei gleicher durchschnittlicher Dichte angehen, daß die Venus nur 600 Kilometer weniger Durchmesser aufweisen soll (Radarmessung durch dortigen Satellit)?
Denn von 9,81 zu 8,81 sind`s bummelig 10%......aber von 12900 km (Durchmesser Erde) zu 12300 km (Durchmesser Venus) sind`s......äääääh....so bummelig 5%. Es geht also um extrem viele Trillionen Tonnen Unterschied. Und da kann man dann auch die Massen der Atmosphären der beiden Planeten rausrechnen (der Unterschied diesbezüglich (nach Newton) beträgt so bummelig 1 /10000 stel der Masse im Vergleich Erde zu Venus), was aber in dieser Rechnunge (Gravitation nach Newton) vernachlässigbar wäre.
Hallo Henri!
zu1 steht in jedem neueren Buch über Astronomie
zu 2 ja
zu 3 Das steht in jedem neueren Buch der Astronomie als Ergebnis der Maggelan Sondenmission Die Russen haben das in den Siebziegern auch erforscht.
Zu Deiner abschließenden Frage
"durchschnittlich" heißt eben DURCHSCHNITTLICH! Auch wenn der Eisenkern etwas weniger dick ist, kann die restliche Materie ja etwas mehr dichte Stoffe haben als die Erde. Und dadurch dann auch etwas mehr Gravitation haben !
Du bleibst RAUS !
Hansi