Die Ursache der Gravitation

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08.05.2020 23:38 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2020 00:23)
#1 Die Ursache der Gravitation
Jo

Hallo zusammen !

Hier mal eine Ausführung meinereiner dahingehend, wie die Gravitation ursächlich ensteht.

Sie entsteht im Universum durch frei schwebende Himmelskörper, die sich um ihre eigene Achse drehen.
Eine Zusammenarbeit zwischen Raum und Masse.
Je schneller die Massen sich um die (körper)eigene (Mittel)Achse drehen ("Spin") , desto höher wird die Wirkung der Gravitation dieser Himmelskörper.

Begründet wird meine These dadurch, daß die durch die Fliehkräfte solcher sich schnell um die eigene Achse drehenden Körper auftretende Wirkung derart wäre, daß sie auseinanderfliegen würden (Galaxien z.B.), WENN nicht eine Wirkung vorhanden wäre, die dies verhindert. Sie wird Gravitation genannt.

Und diese Wirkung / Ursache der Gravitation ist demnach also das Zusammenspiel zwischen Raum und Materie / Masse. Die Masse will "wegfliegen", aber der Raum, aus dem diese Masse wegfliegen sollte, hält die Masse davor zurück. Die von ihrem Platz im Universum mittels Drehung eigentlich wegzuschleudernde Masse wird also allein durch den mittig beeinflußten Raum der sich schnell um die eigen Achse drehenden Himmelkörper dahingehend beeinflußt, daß sie nicht "wegfliegen" kann, weil sich im mittigen Raum durch die Drehung jener Masse(n) eine Art von höherwertigem SuperVakuum erschafft.

So wie bei einer Atomexplosion in der Mitte der Explosion ein Vakuum im Raum geschaffen wird, das dann nach Stattfinden der Explosion alle vorher weggeschleuderten Massen wieder anzieht. Der Vergleich hinkt, weil im Weltall keine bekannte Atmosphäre existiert, die ein solches Vakuum (SuperVakuum) erzeugen könnte, aber 1. ist die Drehung von Himmelskörpern um eine körpereigene Achse keine Explosion und 2. kann ich nicht besser erklären, was ich meine. Mein Fehler. Natürlich.

Aber man kann über die Drehung von Körpern auch Strom erzeugen. Und das konnte seinerzeit auch noch nicht sofort perfekt erklärt werden. Also. Es gibt etwas zu erforschen und dazu fordere ich Euch auf !

Herzlichen Gruß

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene


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05.08.2020 02:46
#2 Ja nee is klar......
Jo

Mo-hoin !

Ja. Is mir schon klar. "SuperVakuum" ist plump ausgedrückt. Aber verdammt. Ich kann`s nicht besser benennen. Es ist eine Definitionssache. Unabhängig von Sprache. Wir als Astrophxsiker/innen kennen nur eine einzige Möglichkeit, um "Raum" zu erobern. Nämlich indem sich Masse / Materie mit-welcher-Geschwindigkeit-auch-immer ins Nichts fortgewegt. Dadurch wird das Nichts zu Etwas namens Raum. Mitdem sich der Raum inklusive Eigenschaften generiert. Schöne Sätze. Wahrscheinlich auch wahr und daher richtig. Na und?

Früher haben sie über etwas geredet, was sie Aether nannten, noch vor dem Betäubungsmittel. Eine den Raum übewrall durchdringende Eigenschaft von irgendwas. Immer UND überall vorhanden. HEUTE sagen sie (DU?), dass es das nicht gab / gibt, obwohl Teilchen am Ende des Universums gleichzeitig reagieren können mit einem Teilchen hier. Mal abgesehen davon, dass es eine Gleichzeitigkeit (in Bezug auf gleichzeitig beginnenden Ereignisse) nicht gibt (gegen kann, Planck-Zeit), möchte ich Dir mal zeigen, was "Aether" ist, war, und immer sein wird. Ich nehme nur ein anderes Wort dafür, und dann wirst Du es verstehen. Das Wort ist

TEMPERATUR

Gegenprobe

Du hälst ein Thermometer in einen leeren Raum bei 0 Bar und 0 Kelvin. Und das Therometer besteht aus Materie, die diese Messung naturgemäß nicht zuläßt. Und DESWEGEN wird das Meßergebnis durch die Messung verfälscht. Und deswegen hat Schrödiger auch Recht, OBWOHL es keine gleichzeitig lebendige und tote Katze gibt (wer sowas glaubt(e), sollte sein Gehirn ruhig mal wieder in seinen Kopf einsetzen, kann ja nicht schaden)!!!

Und auch wenn Du nicht messen kannst, was am Ende eines endlosen Universums an Temperaturschwankungen stattfindet, so ist doch EINES klar. ÄTHER ist Temperatur (als potentielle Eigenschaft von Raum). Und jedem Fanatiker wahlweise Fanatikerin kann ich sagen: WÄRMESTRAHUNG. Das IST der aktive "Äther". AUCH in einem Raum vorhanden, der GERADE eben erst durch Materie erschaffen wurde, die sich mittels Geschwindigkeit in den neuen "Frei"Raum" des "NICHTS" erschaffen hat.

So gesehen hatte Michael Ende sein Ziel erreicht. Nicht das "Nichts" killt uns und die kindliche Kaiserin, sondern WIR erobern das Nichts.

Tschuldigung, das war jetzt lächerlich. Witzig. Oder unpassend . Oder so.

Naja. Irgendwas is ja immer....

Herzliche Grüße


Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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05.08.2020 03:04
#3 RE: Ja nee is klar......
Jo

Manchmal bin ich wirklich so gut, wie ich es für möglich halte, als Mensch zu sein.

Tja.

Ob das gut genug ist, muss mein Leben zeigen.

Und da muss ich ganz ehrlich sagen wahlweise schreiben, dass ich das nicht für möglich halte, da ich nicht mal mir selbst traue. Ich bin schließlich Mensch. und wir ALLE wissen oder ahnen zumindest, dass wir es nicht können.

Wa? Nicht wahr???

Beweist mir das Gegenteil, Jahrtausende nur Pain und blood. Killing und burning. Und wenn wir nicht die Musik hätten, würde ich nie nicht angetreten sein, denn DAS ist das EINZIGE, was uns nett macht. Als Lebensform. Dieser Planet BRAUCHT uns nicht ! LIEBEN tun sich auch Tiere. Bekämpfen tun sich auch andere Lebensformen. Und entwickeln auch. Aber die Musik. Nicht nur als Balzruf, sondern aus der schönen "Lust am Tun". Ja, DAFÜR kann ich mich begeistern, JA, dafür sollen und können wir gerne sein. Hach, ich schwafel schon wieder.

Grüße


Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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25.07.2021 23:59 (zuletzt bearbeitet: 01.08.2021 22:42)
avatar  Henri
#4 RE: Ja nee is klar......
He

Hach, manchmal find` ich mein Geschwafel schön.

Es zeigt, dass ich Mensch bin, was natürlich nix is, womit man angeben könnte.

Aber MUSIK ist WIRKLICH das Einzige, was mir einfällt, wo wir wirklich edel und gut und stark sein können. Und sind.

ICH würde sogar dann noch singen wollen,wenn ich allein auf der Welt wäre. Wahrscheinlich nicht wirklich schön. Aber LAUT !

Henri


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26.07.2021 00:02
avatar  Henri
#5 RE: Ja nee is klar......
He

Schön geschwafelt !

Da mich niemand lobt oder verarscht......mach ich`s selbst.

Logo. Wenn man nicht alles selbst macht.....



Herzliche Grüße

Hirni ääääh Henri


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26.09.2021 21:20
avatar  Hansi
#6 RE: Ja nee is klar......
Ha

Hallo Henri !

Ich wrde es jetzt mal anders versuchen. Mond hin oder her. Wie sieht`s denn aus mit der Venus? Die dreht sich doch seeeehr langsam um sich selbst, hat die gleiche Zusammensetzung wie dier erde (als "Zwillingsplanet") und ist fast so groß wie die Erde. Und hat nur wenig weniger Gravitation als die Erde. Alles paßt auf Newton und da brauche ich keinen Mond oder sonstwas.

Und deswegen bist du raus und fertig.

Hansi


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30.09.2021 23:05 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2021 00:10)
avatar  Joergstorm ( Gast )
#7 RE: Ja nee nix is klar......
Jo
Joergstorm ( Gast )

Hallo Hansi !

Ich zitiere Dich wieder mal auf diese Art und Weise

"Ich wrde es jetzt mal anders versuchen. Mond hin oder her. Wie sieht`s denn aus mit der Venus? Die dreht sich doch seeeehr langsam um sich selbst, hat die gleiche Zusammensetzung wie dier erde (als "Zwillingsplanet") und ist fast so groß wie die Erde. Und hat nur wenig weniger Gravitation als die Erde. Alles paßt auf Newton und da brauche ich keinen Mond oder sonstwas.
Und deswegen bist du raus und fertig.
Hansi"

Immer-hin. Das ist keine Beleidigung mehr, Ihre Aussage, dass Sie versuchen werden, sich zusammenzureissen, scheint Früchte u zu tragen.

Deswegen erlaube ich mir Fragen an Sie, um den Wahrheitsgehalt Ihrer Aussagen zu überprüfen.

1. Woher meinen Sie aussagen zu können, wie schnell sich die Venus (als Festkörperin mit 8,81 Meter Fallgeschwindigkeit ohne Atmosphäre gerechnet) um sich selbst dreht? +lächelt+
2. Nehmen auch Sie eine durchschnittlich gleiche Dichte von Erde und Venus an, wobei die Erde einen dicken festen Eisenkern hat?
3. Hat die Venus auch einen großen Eisenkern inne oder besteht ihre Hauptmasse Ihrer Meinung nach aus einer durchschnittlich dichteren Materie, als die Erde? Und wenn ja: Wie begründen Sie Ihre Meinung, ohne Gravitationsmeinungen und -messungen nach Newton herbeizuziehen?

Vor Beantwortung der Frage 3 nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß es für einen festen Eisenkern im Inneren der Erde keinerlei Beleg gibt (außer Gravitationsrechnungen nach Newton). Es gibt lediglich seismische Messungen, wonach erwiesen ist, daß die Erde in ihrer Mitte einen Festkörper aufweist. Ob der aus Eisen ist oder eher aus der durchschnittlichen Masse der -von Geologen ermittelten- Masse besteht (die dann fest wird, weil die Gravitationsentwicklung zur Mitte hin immer stärker wird, obwohl die Newton widerspricht, da Gravitations keinen Richtungsvektor aufweisen darf), ist somit überhaupt nicht analysierbar. Naja. Es sei denn, dass man 6000 Kilometer in die Erde oder die Venus reinbohrt, um analysierbare Ergebnisse zu präsentieren, die nicht allein auf Mathematik und einem dem falschen Weltbild Newtons bzgl. Gravitationsursache beruhen. Aber die heutige Astrophysik hat Glück. Das wird bis auf weiteres nicht möglich sein.

Und jetzt meine abschließende Frage:

Wenn die Erde 9,81 Beschleunigung (ohne Atmosphäre) auf die Oberfläche hat (Fallgeschwindigkeit), und die Venus (ohne Atmosphäre) 8,81 Beschleunigung auf die Oberfläche hat, wie könnte es dann bei gleicher durchschnittlicher Dichte angehen, daß die Venus nur 600 Kilometer weniger Durchmesser aufweisen soll (Radarmessung durch dortigen Satellit)?
Denn von 9,81 zu 8,81 sind`s bummelig 10%......aber von 12900 km (Durchmesser Erde) zu 12300 km (Durchmesser Venus) sind`s......äääääh....so bummelig 5%. Es geht also um extrem viele Trillionen Tonnen Unterschied. Und da kann man dann auch die Massen der Atmosphären der beiden Planeten rausrechnen (der Unterschied diesbezüglich (nach Newton) beträgt so bummelig 1 /10000 stel der Masse im Vergleich Erde zu Venus), was aber in dieser Rechnunge (Gravitation nach Newton) vernachlässigbar wäre.

Und jetzt Ihr Urteil:
WER ist "raus und fertig"?

Ich mein ` ja nur.....

Herzlichen Gruß

Henri


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03.10.2021 11:40
avatar  Hansi
#8 RE: Ja nee nix is klar......
Ha

Zitat

Zitat von Gast im Beitrag #7


1. Woher meinen Sie aussagen zu können, wie schnell sich die Venus (als Festkörperin mit 8,81 Meter Fallgeschwindigkeit ohne Atmosphäre gerechnet) um sich selbst dreht? +lächelt+
2. Nehmen auch Sie eine durchschnittlich gleiche Dichte von Erde und Venus an, wobei die Erde einen dicken festen Eisenkern hat?
3. Hat die Venus auch einen großen Eisenkern inne oder besteht ihre Hauptmasse Ihrer Meinung nach aus einer durchschnittlich dichteren Materie, als die Erde? Und wenn ja: Wie begründen Sie Ihre Meinung, ohne Gravitationsmeinungen und -messungen nach Newton herbeizuziehen?

Und jetzt meine abschließende Frage:
Wenn die Erde 9,81 Beschleunigung (ohne Atmosphäre) auf die Oberfläche hat (Fallgeschwindigkeit), und die Venus (ohne Atmosphäre) 8,81 Beschleunigung auf die Oberfläche hat, wie könnte es dann bei gleicher durchschnittlicher Dichte angehen, daß die Venus nur 600 Kilometer weniger Durchmesser aufweisen soll (Radarmessung durch dortigen Satellit)?
Denn von 9,81 zu 8,81 sind`s bummelig 10%......aber von 12900 km (Durchmesser Erde) zu 12300 km (Durchmesser Venus) sind`s......äääääh....so bummelig 5%. Es geht also um extrem viele Trillionen Tonnen Unterschied. Und da kann man dann auch die Massen der Atmosphären der beiden Planeten rausrechnen (der Unterschied diesbezüglich (nach Newton) beträgt so bummelig 1 /10000 stel der Masse im Vergleich Erde zu Venus), was aber in dieser Rechnunge (Gravitation nach Newton) vernachlässigbar wäre.



Hallo Henri!
zu1 steht in jedem neueren Buch über Astronomie
zu 2 ja
zu 3 Das steht in jedem neueren Buch der Astronomie als Ergebnis der Maggelan Sondenmission Die Russen haben das in den Siebziegern auch erforscht.

Zu Deiner abschließenden Frage
"durchschnittlich" heißt eben DURCHSCHNITTLICH! Auch wenn der Eisenkern etwas weniger dick ist, kann die restliche Materie ja etwas mehr dichte Stoffe haben als die Erde. Und dadurch dann auch etwas mehr Gravitation haben !

Du bleibst RAUS !

Hansi


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06.10.2021 00:51
#9 RE: Ja nee nix is klar......
Jo

Hallo Hansi !

Zitat von Hansi im Beitrag #8
Zitat


Hallo Henri!
zu1 steht in jedem neueren Buch über Astronomie
zu 2 ja
zu 3 Das steht in jedem neueren Buch der Astronomie als Ergebnis der Maggelan Sondenmission Die Russen haben das in den Siebziegern auch erforscht.

Zu Deiner abschließenden Frage
"durchschnittlich" heißt eben DURCHSCHNITTLICH! Auch wenn der Eisenkern etwas weniger dick ist, kann die restliche Materie ja etwas mehr dichte Stoffe haben als die Erde. Und dadurch dann auch etwas mehr Gravitation haben !

Du bleibst RAUS !

Hansi


Moin nochmal !

zu 1 Deiner Antwort
Papier ist geduldig. Vor einigen Jahren war die Erde noch eine Scheibe. Bewiesen dadurch, daß wir immer "denselben" Himmelsraum sehen. Erst als klar wurde (Keppler und Kopernikus), daß man NICHT immer denselben Himmelsraum sieht, (die Venus erscheint mal als Morgen- wahlweise als Abendstern), indem man die Sonne zentral abdeckte und dann neben der Corona der Sonne auch den dahinterliegenden Raum unseres Sonnensystems erkennen konnte (und der benimmt sich wie auf den Eierbahnen berechnet), hörte das auf. Naja. Für die meisten Leute jedenfalls. Für HohleErdeLoide nicht, aber hohl ist hohl, da helfen keine Pillen.
zu 2 Deiner Antwort
Aha. Die Venus hat also auch einen Eisenkern. Und der wird mit der Spektralanalyse nicht ermittelt, weil die elektromagnetsichen Wellen des Eisenkerns durch die Atmosphäre der Venus absorbiert werden? Oder warum gibt es im Spektrum der Venus keinen Hinweis auf Eisen?
zu 3 Deiner Antwort
Maggelan also. Ja? Mit dem damaligen Radarsystem jener Sonde? Ja? Das dann bis auf eine Schicht aus Schwefelsäure (flüssig) trifft, wobei diese Schicht einen Anteil von 75% Schwefeläure in flüssiger Form (ab 28 km von der Oberfläche entfernt) innehat? Ja?
Nö. Solch eine Schicht ist für jenes Radar völlig undurchsichtig, was weitergehend bedeutet, daß jenes Signal schon an dieser Grenze zurückgeworfen werden musste. Mit dem Radar von Maggelan hat man also nur die Schicht der Schwefelsäureschicht abtasten können (weil flüssige Schwefelsäure bei jenen Temperaturen nahezu gleiche Dichte wie Wasser aufweist (eher etwas mehr) UND weil schon flüssiges Wasser durch jenes Radar nicht zu durchdringen wäre).

Zu den "Russen" in den Siebziegern :
War es Venarus 7 ? Ein "sanfter Lander"?
O.K.
Dann nehme ich Ihre Argumentation auf, und teile Ihnen mit, daß eine an Ballons aufgehängte Sonde, die bei sagen wir 1 Bar Außendruck (voll ausgefüllt, weils es durch die Sonne heiß ist) ausgesetzt wird, vielleicht noch einigen Zeit (sanft) sinken könnte. Dann aber steigt der Außendruck auf bis zu 90 bar Druck (auf der Oberfläche der Venus), was bedeutet, daß der oder die Ballons nur noch so groß sind, wie ein Tennisball. Die Landung wird also nicht "sanft", sondern das Ding knallt mit mehr als 200km pro Stunde auf einem vorhandenen Boden auf. Sämtliche außenanliegende Satellitenschüsseln und Antennen werden dabei zerstört. Während des Fallens steigt die Temperatur innerhalb der Sonde an, bis sie am Boden mit 465 Grad Außentemperatur belastet wird, wobei weder außerhalb der Sonde noch innerhalb der Sonde ein Kühlsystem verbaut wurde (ich hab da jedenfalls nix gefunden). Und wenn man das mit heutigen Militärsystemen vergleicht, die spätestens bei 125°C jegliche Funktion aufgeben, dann könnte man vermuten, daß die Bilder der Russen aus den Siebzigern gefaktet waren.
Und wenn man Wikipedia glauben darf, wonach die Atmosphäre von der Oberfläche der Venus bis in 28 km Höhe sehr"diesig" sei und bei 465 °C so ca. 90 bar Druck (also wie in 900 Metern unter Wasser) aufweisen muss, dann sind die Bilder der Russen aus den Siebzigern nicht realistisch. Die Bilder sind nicht diesig. Im Gegenteil. Sie sind sehr klar. Und sehen aus wie auf einem russischen Hinterhof gedreht.
Und sollen heutzutage Beweis dafür sein, daß die Russen Anspruch auf die Venus haben.

*smile*

Man kann so also gar nicht sagen, welchen Durchmesser der Festkörper Venus habe. Nicht Infrorot, nicht radar, nicht spektral und auch nicht "optisch".Selbst eine die Venus einmal umrundende Sonde mit dem damaligen (SAR?) Radar kann nur den gemessenen Abstand zu einer den Planeten umschließenden Flüssigkeit (Schwefelsäure-75%-Wolken) bestimmen. Und über die Spektralanalyse ist nur zu bestimmen, was IN DER ATMOSPHÄRE ist, weil die Dichte der Atmosphäre ab einer bestimmten Dichte das Spektral (z.B. von Eisen) herausfiltern würde (so wie es in anderen Spektren das Ozon in unserer Atmosphäre tut).

Ich hab mich sogar gefragt, wie es angehen soll, daß die Atmosphäre der Venus außen heiß ist (Sonne), dann wieder kalt wird (mittendrin) und dann wieder heiß wird (Oberfläche der Venus). Aber dann wurde mir klar, daß die flüssige Schwefelsäure in ihrem kilometerdicken Bereich von unten heiß wird, dann gasförmig wird und aufsteigt, bis sie im oberen Bereich durch die Sonnenstrahlung wieder aufgespaltet wird, um dann durch die selbst erzeugte Verdunstungskälte (und die Gravitation der Venus) wieder dahin absinken zu können (VOR die Oberfläche der Venus) , aufdas der Vorgang wieder von vorn starten kann. Aber ich hatte einen guten Lehrmeister in (physikalischer) Chemie (danke Frank) - und dann kann man dann auch sowas wechseln.

So, jetze haben wir also festgestellt, daß die Venus sicherlich DEUTLICH kleiner sei, als die Erde. Wodurch möglich wird, daß sie sich schneller dreht (um die eigene Achse), als die Erde es tut (um die Gravitationswirkung der Venus zu erklären) , denn es gibt ü-ber-haupt keine belastbaren Daten dahingehend, wie schnell sie (die Venus) das wirklich tut. Und einen beliebig großen Eisenkern in die Venus reinzuinterprtieren (um das Weltbild Newtons zu stützen), OHNE dafür die Spektralanalyse bzgl. EISEN als Bestandteil-Beweis heranziehen zu können....ist NICHT statthaft zu tun!

Tuuuut tuuuun !

*grinst*

Hansi....Sie sind RAUS !


Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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10.10.2021 22:24
#10 RE: Ja nee is klar......
Jo

Dem Hansi zum Abschied, denn er is raus !

Schade.
Ich hätte gern noch Argumente gesehen, wonach die Schicht der flüssigen Schwefelsäure in der Atmosphäre der Venus die Art des Radars der Magellansonde nicht hätte blockieren können, obwohl diese Art von Art Radar äußerst gut für die Abstandsmessung bezüglich Flüssigkeiten genutzt wird (auf der Erde bei höheveränderden Wasserständen jedenfalls).

Naja.

So kann ich kaum erwähnen, daß 75% dieser Schicht in der Venusatmosphäre aus jener Flüssigkeit (Schwefelsäure) bestehen soll, wobei dabei zeitweise eine Dichte erreicht wird, die gleich (und höher) der von H2O ist (und damit das Radar der Magellansonde nicht mehr durchlassen kann, sondern reflektieren muss).

Wie gesagt, SCHADE !

Oder warum die Magellansonde nach jahrelangen Umrundungen der Venus niemals ein zusammenhängendes Bild der Venusoberfläche ertasten konnte (wie denn schon, wenn sich in der Atmosphäre der Venus die Oberfläche jener Flüssigkeit (Schwefelsäure) ständig ändert), obwohl ein solches zusammenhängendes Bild immer mal wieder ausgestellt wird (wikipedia und so weiter) und laut russischen Bildern (Venarus) aussieht, wie in einem russischen Hinterhof aufgenommen (sich überstapelnde, feste Gesteinsschichten).

Auch die "sanfte Landung" der russischen Sonde, die die Aufnahmen auf der Oberfläche der Venus gemacht haben soll, hätte ich gern diskutiert, um dann abzuklären, wie eine 1,28 Tonnen schwere Sonde und deren außenliegenden Satellitenscheiben samt außenliegender Antenne einen Absturz dahingehend hätte überstehen können, daß sie danach noch irgendwelche Daten hätte übermitteln können. DURCH die (o.a.) Beschaffenheit der Atmosphäre der Venus. Zur Erde hin.
Es GIBT aber nun mal nur eine einzige Art von elektromagnetischen (Lang)Wellen, die Flüssigkeiten durchdringen können und beispielsweise eine Datenübermittlung zu getauchen U-Booten leisten können......aber dazu braucht man so viel Energie (Tesla), wie diese kleine VenarusSonde 7 der Russen sie damals ganz gewiß nicht erzeugen konnte.

Egal. War nett Hansi, mach`s gut !

Herztliche Grüße

Jörg Storm

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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12.10.2021 23:32
avatar  Chemiker ( Gast )
#11 Chemie
Ch
Chemiker ( Gast )

Also eines kann ich sagen zu der Russensache. Bei über 90bar Druck wird der Sauerstoff in der Atmosphäre genauso wie auf dem Jupiter zumindest ansatzweise zum Feststoff gepreßt. Zusammen mit dem Kohlenstoff in dieser Atmosphäre ergibt sich da dann ein Brechungsindex für Licht, der mit den Bildern der Russensonde nicht übereinstimmen kann, wenn das Mischungsverhältnis nicht total ausgeglichen ist, was aufgrund der verschiedenen Dichte der Elemente und der Gravitation der Venus nicht möglich ist. Über die Maggelnsache kann ich nicht viel sagen.Das ist ja auch nicht Chemie. Als Interssierter darf ich allerdings vermuten, daß auf der Venusoberfläche überhaupt kein optisch sichtbares Licht ankommen kann, da eine kilometerdicke Säureschicht in der Atmosphäre, die zu 75 % aus Schwefelsäure bestehen sollte (und damit auf Strecke insgesamt ungefähr die gleiche Dichte wie Wasser aufweisen würde) gar nicht durchdringen kann. Selbst ohne dichte Atmosphäre kann Licht optisch nicht Kilometer durchdringen. Selbst nur bei Wasser auf der Erde ist da nach 100 Metern Schluß.

Henri, mach weiter so. Interessant ist es ja.

Greetings von dem

Chemiker


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14.10.2021 23:15
avatar  Gast
#12 Hallo Chemiker
Ga
Gast

Guten Abend "Chemiker"!

Also der Druck auf Jupiter ist 100 mal so hoch wie auf der Venus, und erst DANN wird das Element Wasserstoff möglicherweise zu metallischem Wasserstoff zusammengepresst (und auch das wahrscheinlich erst im Inneren des Jupiters bei nochmal erhöhtem Druck).

Das der Brechungsinex des optischen Lichts auf der Venus nach den Photos der Russen aus den 70 er Jahren nicht stimmen kann, ist allerdings richtig. Sagt aber doch nur, daß die UDSSR damals gelogen hat. Na und?

Im bekannten Nm Bereich fällt natürlich durch eine Schwefelsäuretröpfchenschicht von mehreren Kilometern Schichtdicke kein Sonnenlicht mehr durch, das ist klar. Gut, die Russen oder UDSSR haben eben gelogen, alles nachzuvollziehen.

Verwundert hat mich allerdings, das das SAR Modul der Megellansonde durch diese kilometerdicke Schichtdicke von teils flüssiger, teils fester , teils aufgespaltener (gasförmiger) Schwewfelsäureschicht ganz gewiß nicht bis auf den Boden der Venus abtasten konnte, obwohl überall genau das (samt Bildern) behauptet wird. Das is n Ding.

Ich habe das hier eigentlich immer als lustigen Beitrag des Internets in Bezug auf Physik gesehen, aber jetzt, Chemiker, gebe ich Dir doch ein bisschen Recht. Interessant IST es ja zeitweise wirklich. Man glaubt ja gar nicht, wo man noch was lernen kann. Selbst beim Lachen !

Ich grüße Dich. Und Henri auch.

Rastaman


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18.10.2021 03:47 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2021 03:51)
#13 Moin Rastaman !
Jo

Hallo !

An Rastaman from youtube?

Ich habe nix gegen LACHEN. Ich lache gern, wenn`s mal passt.

Aaaaber, hier geht`s ja gar nicht um Jupiter.....oder Wasserstoff......denn der wird auf der Oberfläche von der Venus ja gar nicht vermutet ?!?
Was soll das???
Naja gut. Der Brechungsindex eines derartigen Molekühls sei als "diesig" dahingestellt.......und dann auf den Fotos aufhellend bearbeitet.....aber eine Trennung des Molekühls und den daraus ändernden Brechungswinkelindexes auf einer Oberfläche der Venus kann ich nicht verifizieren. Außer sicherlich als "diesig".
Und warum wundern Sie sich???? Wenn die Russen wahlweise Udssr logen (nicht möglicher optischer Lichteinfall auf die Venusoberfläche), dann ist es doch wohl kein grosser Schritt, zu sagen, daß die USA auch nur logen?!?
Oder lügen nur die Russen / UDSSR??
Magellan. Venarus. Mondlandungen. Das ist doch erwiesenermaßen alles Quatsch !

Und bloss weil es die MIR gab und die Internationale Raumstation samt Marslandungen gibt, muss man doch nicht gleich nur LACHEN, wenn es um vergangene Lügen geht ! !

Und JA, dann gab es die menschlichen Besuche auf dem Mond nicht, aber das (diese Lüge) war damals eben dem kalten Krieg geschuldet, Und da muss man dann ja als Amiliebhaber auch ein bißchen Verständnis für haben!! Die Russen hatten damals Sputnik und Gagarin und so gesehen "das richtige System", und die USA hatten eben nur einen ehemaligen SS-Offizier namens Wernher v.Braun, der immer und zu allen Zeiten nur das sagte, was genehm war.

Und so hat man eben die "Gemini- und Apolloraumfahrten" erfunden, weil Kennedy sie in Form des "amerikan way of live" innerhalb eines Jahrzehnts als selbstverständlich zu erledigen ansah.
Und Nixon hat das dann als das Lügenmaul, das er war, in Form eines schönen Schauspiels umsetzen lassen.
So richtig schön während einer Zeit (VietNam), wo er gute Nachrichten ständig gebrauchen konnte.,

Daß ein Mensch wärend einer 10-tägigen Raumfahrtmission (Gemini) in absoluter Schwerelosigkeit mit einer 100%igen Sauerstoffversorgung bei einem bar Druck ohne Trainingsmöglichkeiten in jener Kapsel nicht hätte überleben können....war damals noch nicht bekannt....da darf man so gesehen weder Nixon und den sonstwie Verantwortlichen einen Vorwurf machen. !
Aber es WURDE bekannt, es finden sich schon noch mehr Loide, die begreifen, daß man heute in der Internationalen Raumstation einen Druck von einem Bar aufrecht erhält, während man Stickstoff und Sauerstoff in einer erdähnlichen Atmosphäre hinzufügt (ETWAS weniger Sauerstoff (22%) als Stickstoff (78%), weil dies überlebenswichtig sei.

Wer`s nich glaubt:
Dann sperren Sie Ihr Haustier (Säugetier) mal für 7 Tage bei einem Bar Druck und einer 100%igen Sauerstoffversorgung in enem Raum ein. Und dann stirbt es genauso wie die unglücklichen Testmenschen, die diesbezüglich seinerzeit in den KZ der Deutschen gestorben waren. Oder Sie denken nach, retten Ihr Haustier durch Unterlassung und erkennen die Geminiraumfahrten (und damit auch die Apolloprogramme) als DAS, was sie waren: Lügen. LÜGFEN !


Gruß


Jörg Storm

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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15.01.2022 02:57
avatar  Physik ( Gast )
#14 heute
Ph
Physik ( Gast )

Naja ok. Drehung. Stimmt. Wird heute astronomisch nicht als Parameter betrachtet. Ok. Kann Elektrizität erzeugen.ok. Erklärt Neutronensterne, ok. Erklärt, warum sich Schwarze Löcher mit hoher Gravitationswirkung schnell drehen müssen, ok, erklärt, warum sichtbare Materie die dunkle Materie ersetzt, ok,, erklärt, warum Mikrokosmos doch gleich Makrokosmos sein KÖNNTE ok,, erklärt warum sich Schwarze Löcher die sich nicht schnell drehen keine Gravitationskraft aufweisen , ok, erklärt, warum es keine Dunkle Materie ohne Sichtbare Materie im selben Raum gibt, OK, aaaaber äääh, weiss ich jetzt auch nicht. Aber Du spinnst ! Was denkst du wer du bist ! ICH verdiene immerhin mehr Geld im Monat damit, dass ich weiss wovon ich rede ! Ein Generator dreht sich auch schnell um sich selbst und erzeugt dabei ELEKTRIZITÄT....aber von GRAVITATION ist da keine Spur, Du Fatzke !

Tärääääää

und SCHLUSS


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22.01.2022 01:10
avatar  Tudor ( Gast )
#15 RE: heute
Tu
Tudor ( Gast )

Stöööömt, aber Henri redet von Himmelskörpern, die sich aus eigener Kraft um sich selbst drehen. Ein Generator dreht sich aber nicht um sich selbst, sondern steht fest auf der Erde. Und würde sich so selbst im Weltraum nicht um sich selbst drehen und DANN eben auch KEINE Elektrizität erzeugen können!

Voll gut, ich bleib hier weiter dabei !!

Is ja wie im Boxring ! You can run - but you can`t hide !!

Und Henri macht mma gegen Boxer !!!!!

Is ja erste Reihe hier !! Sowas hab ich ja noch nich erlebt !!!



Tudor


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