Gravitationswellen

16.08.2020 06:34 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2024 16:54)
#1 Gravitationswellen
Jo

Hallo !

Gravitationswellen haben ja eine einzigartige Beschaffenheit. Auch wenn ich mir Felder anschaue (Magnetismus, Elektrik), dann sehe ich da keine Wellen (sondern stabile Abstände).
Aber Wellen bewegen sich ja von einem Ort fort.
Und WELLEN, die nicht abstoßend wirken, sondern anziehend, DIE sind schon was besonderes.
GRAVITATIONSWELLEN !
Gut, sie entstehen nur, wenn 2 riesige Gravitationsquellen ineinander oder aufeinander knallen.......und auch NUR dann......ansonsten wellt sich die Gravitation nicht..... aber das "weiss" man ja (*grins*).

Ansonsten......WELLEN wirken nicht anziehend. Gravitation JA. Wellen NEIN.



Herzlichen Gruß


Henri

p.ls. oder Wellen im Meer ziehen mich an, dann nehme ich alles zurück, ich bin aber kein Surfer
.

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30.08.2020 22:58 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2024 16:48)
avatar  Joergstorm ( Gast )
#2 Gravitationswellen
Jo
Joergstorm ( Gast )

Mo-hoin !

Natürlich kann man etwas messen, wenn zwei riesige Gravitationsquellen aufeinandertreffen und sich womöglich sogar vereinigen zu Einem.



Wenn jemand Gravitationswellen weiterhin als mit anstoßendem Charakter erwirkende Ereignisse interpretiern möchte (also Wellen, gemessen beim AUFPRALLEN auf einen Sensor), dann bleibt das erlaubt. Die (Astro)Physik ist schließlich eine frei Welt. Und jede/r darf sich einblinden äääh einbilden, daß eine auf Sensoren auftreffende Welle (verursacht durch die langsame aber schließlich vollzogene Vereinigung von zwei Schwarzen Löchern mit mehreren Millionen Sonnenmassen) ursächlich und tatsächlich anziehende Wirkung bedeuten kann.
Aber das Problem, daß ein hier um die Ecke liegendes Schwarzes Loch mit mehr als 32 Milliarden Sonnenmassen scheinbar überhaupt keine Gravitationswellen aussendet (aus dem Abell 1201), muß dann eben ausgeblendet werden, da die Gravitationswellen dieses Objektes die Gravitationswellendektektoren auf der Erde immer und immer wieder in einem durch die Eigenrotation der Erde variierendem Winkel dahingehend getroffen haben müßten, dass die Detektoren durch diese Gravitationswellen des Schwarzen Lochs Abell 1201 BCG immer und immer wieder hätten anschlagen müssen, was sie ja aber erwiesenermaßen nicht taten und bis heute nicht tun. Vielleicht ja aber ab 2037, wenn man das dreickige Meßinstrument im Weltraum aufgebaut hat und die Parametereinstellung der Sensoren vergrößert. Die Hoffnung der Wissenschaftler ist diesbezüglich groß.

Ich möchte es mal anders schildern:
Man hat die Verschmelzung zweier Neutronensterne vom Anfang bis Ende über Wochen detektieren können (das las ich gerade). Da wurden dann die von Null ansteigenden "Gravitationswellen" gemessen, dann fand die Vereinigung statt (besonders hohe Messungen), und dann gingen die die Messungen runter. Bis auf wieder Null. Also keine meßbaren Gravitationswellen mehr. Obwohl sich die Masse des entstandene Objekts von ca. jeweils 2 Sonnenmassen nur auf ca. 4 Sonnenmassen erhöhte.Null meßbare Gravitationswellen im Detektor aber trotzdem ca. 4 Sonnenmassen vorhanden.

Wahrscheinlich hat Prof. Einstein die Gravitationswellentheorie nicht zuletzt deswegen gerne abgelehnt, weil sich durch zwei sich vereinigende Himmelskörper (Schwarze Löcher oder Neutronensterne) zwar die Masse / Gravitationswirkung des entstehenden Himmelskörpers erhöht (indem er nach Einstein tiefer in den Raum bzw. die Raumzeit eindringt), er konnte sich sicherlich aber nicht gut mit dem Gedanken anfreunden, dass Wellen, die auf einen Detektor TREFFEN, anziehende Wirkung als Ursache haben (und zu klein wären diese Wellen sowieso, war seine weitere Argumentation).

Ich möchte die gemessenen "Gravitationswellen" einmal mit einem Beispiel verdeutlichen:
Wenn ich einen Fußball aus 10m Höhe in einen ruhigen See werfe, dann entsteht im Medium "Raumzeit Wasser" durchaus eine Veränderung. Im Zeitraum der Vereinigung von Stein und Wasser entsteht eine Verdrängung (es entsteht mittels Energie (der Geschwindigkeit der Masse) räumlich etwas größeres als nur der See für sich allein oder der Fussball für sich allein).
Dies äußert sich u.a. dadurch, daß Wellen erzeugt werden. Im Zeitraum vom Beginn bis zu Vollendung dieses Aktes kann man die entstehenden (unterschiedlich langen) Wellen messen. Wenn See und Fussball sich vereinigt haben (der Fussball liegt auf dem Wasser), entstehen keine Wellen mehr. Die entstandenen Wellen kann man bestimmt laaange messen (bis zu den Ufern des egal wie großen Sees mindestens), aber mit Gravitation hat das so nix zu tun. Es wird durch die Wellen nur der Zeitraum der Veränderung dokumentiert. Mehr nicht.

Und MEHR wird eben auch bei "Gravitationswellen" NICHT gemessen ! Und das SIEHT man doch auch auf den Detektoranzeigen! VOR dem Ereignis keine Messung und NACH dem Ereignis keine Messung ! Und wenn der neu entstandene Himmelkörper nach dem Energieverlust durch das Ereigniss eine andere Gravitationswirkung hat als die beiden einzelnen Himmeskörper vorher zusammen aufwiesen, dann ist das doch völlig normal.


Grüüüße

Jörg Storm
(Henri)

Gründer und Direktor


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31.08.2020 00:02 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2024 16:46)
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Jo

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15.10.2020 00:19 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2021 23:27)
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Jörg ( Gast )

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15.10.2020 02:49 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2021 23:28)
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Jörgi ( Gast )

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22.11.2020 02:52 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2024 14:53)
#6 gelöscht
Jo

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20.11.2022 21:52 (zuletzt bearbeitet: 02.04.2023 21:21)
#7 RE: Jörg
Jo

Ja Moin nochmal !

Die gemessenen Gravitationswellen (Ergebnis Nobelpreis) haben 2 Fehler:

1.
Es gibt keinen Nachweis (astronomisch) für die Kollision zweier Schwarzen Löcher.
Es gibt anschauliche Daten über Schwarze Löcher, die auf ihrem Weg sind (Gravitationslinseneffekt), über Schwarze Löcher die am Ende ihres Weges sind (Stillstand der sich bewegenden Gravitationslinsen), es gibt Daten über Schwarze Löcher, die einander als Zwillimge umkreisen, es gibt Daten über Schwarze Löcher, wonach eines das andere übernimmt, es gibt Daten über ein fotographiertes Schwarzes Loch, das kann man alles im Rahmen der Astrophsik verfolgen und recherchieren.
Nur eine einzige Sache ist durch astronomische Beobachtungen nicht auch nur ansatzweise zu sichten:
Nämlich die KOLLISION zweier Schwarzer Löcher.

Und daurch ergibt sich

2.
DAS gibt es NUR mathematisch !

Und nur weil die rechnerisch erwarteten Daten bei der ersten Detektierung der "Gravitationswellen" wiedererkannt wurden, hielt man sie tatsächlich nicht nur für richtig und daher für möglich, sondern für wahr in Bezug auf die Existenz von Gravitationswellen (obwohl selbst ihr Erfinder (Einstein) deren Existenz gerne ablehnte).

ICH sage deshalb , daß eine Monsterwelle in 3000 Kilometer Entfernung der Sensoren nahezu rechtwinkling zu der Gerade zwichen den Sensoren brach und dann auf die Meeresoberfläche einschlug und DIESE eine Schwingung wurde als nahezu Lichtgeschwindigkeit zwischen den beiden Sensoren gemessen ! Denn dieses Phänomen (Milliarden Tonnen Wasser, die auf eine Meeresoberfläche einschlagen) wird durch die Software gar nicht rausgerechnet. Wellen an den Strand in 100 Kilometer Entfernung ja. Aber wirkliche Monsterwellen, die nur so ca. 2x pro Jahr in allen Gewässern der Welt erzeugt werden.....nein.....DIE werde NICHT rausgerechnet.

Also haben wir einserseits eine Erklärung für das Gemessene - und andererseits weiterhin die beobachtete Gewißheit, daß Schwarze Löcher nicht aufeinander auftreffen.

Aaaaaalso: KEINE Verkehrsunfälle durch Schwarze Löcher gegeneinander !

Ganz im Gegenteil. Selbst die Schwarzen Löcher, die tatsächlich einander nahekommen, scheinen eher umeinander zu kreisen ODER weitergehend mitander zu verschmelzen. Aber von einer KOLLISION dieser Phänomene gibt es keinerlei astronomische Beobachtung oder gar Fotos oder sowas. Selbst das eine Foto, dass es als Nachweis eines Schwarzen Loches gibt, darf dahingehend angezweifelt werden, daß sicherlich nur die Umrandung des Objekts der Begierde mittels heißer Gase verdeutlicht wurde. Das ist ja aber auch schon alles und ganz nett. Eine KOLLISION, die die mathematischen Erwartungen für die Kollision zweier Schwarzen Löcher voraussetzte, wird durch jenes Foto aber ganz ganz gewiß nicht beschrieben.
Sie fliegen rum, bleiben stehen, umkreisen sich oder verschluckien einander.........aber Verkehrsunfälle bauen sie gegeneinander NICHT ! Niemals.

Tirili

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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