VIDEO 2 / Experiment für den Beweis der abstoßenden Wirkung von Materie /Massen

08.05.2020 23:00 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2020 16:55)
#1 VIDEO 2 / Experiment für den Beweis der abstoßenden Wirkung von Materie /Massen
Jo

Hallo zusammen !

Im unten verlinkten Video wird (mittels Wirbelstrom - Messverfahren) eine Messingmutter vor einem Sensor aufgehängt, der Distanz / Entfernung muißt. An einem Bohrständer hängt in ca. 25 cm Entfernung eine ca. 3 kg schwere Edelstahlkugel.

Start des Experiments

1.
Die Entfernung zwischen Sensor und Messingmutter wird gemessen (ca. 931 tausenstel Millimeter).

2.
Dann wird dicht vor die Messingmutter die ca. 3 kg schwere Edelstahlkugel eingedreht.
Die Entfernung zwischen Sensor und Messingmutter wird wieder gemessen (ca. 924 tausenstel Millimeter).

3.
Dann wird die Edelstahlkugel noch dichter vor die Messingmutter eingedreht.
Die Entfernung zwischen Sensor und Messingmutter wird wieder gemessen (ca. 860 tausenstelMillimeter).

4.
Im Rahmen der Gegenprobe wird die Edelstahlkugel wieder auf ihren Ausgangspunkt zurückgedreht.
Die Entfernung zwischen Sensor und Messingmutter wird wieder gemessen (ca. 931 tausenstel Millimeter).



Die Edelstahlkugel und die Messingmutter entwickeln demnach abstossende Wirkungen gegeneinander, wodurch die frei an 2 Fäden aufgehängte Messingmutter (reines Messing) auf den Sensor zugetrieben wurde.
Die verringerte Distanzmessung kam wieder auf die höhere Distanzmessung beim Start zurück, nachdem die Edelstahlkugel wieder auf den Ort zurückgedreht wurde (25 cm Entfernung), wo sie beim Start des Experiments stand.

Damit ist diie ursächlich abstossende Wirkung von Masse / Materie gegeneinander bewiesen.

Ich habe noch ein gleiches Video mit demselben Versuchsaufbau gestaltet, dies fand in einem Schuppen mit Betonfussboden (ohne Teppich und Tisch) statt. Es ergab sich dasselbe Ergebnis. Ich hatte dies getan, um winzige oder starke Ungenauigkeiten beim Eindrehen der Stahlkugel ausschließen zu können. Weder der Tisch noch der Teppich haben im unten verlinkten Video also irgendwie "nachgegeben" und das Ergebnis damit verfälschen können. Leider ist das Video im Schuppen recht dunkel geworden - deswegen habe ich es (noch) nicht veröffentlicht.

Hier ein Link auf das Video.

http://www.xn--jrgstorm-n4a.de/AM19Oktober2014.mp4

Herzlichen Gruß

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene


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15.05.2020 17:33
avatar  Obiwan
#2 RE: Experiment für den Beweis der abstoßenden Wirkung von Materie /Massen gegeneinander 2
Ob

Zum Versuch gilt das, was ich zum 1. Versuch geschrieben habe, sinngemäss.

Die Aussage, wonach es sich beim Cavendish-Experiment genauso um das Resultat einer abstossenden Wirkung handeln könne, ist objektiv falsch. Ausser Du postulierst gleichzeitig, dass die "Abstossende Wirkung von Materie" mit der Distanz zunimmt - was offensichtlich absurd ist. Wäre Storm I korrekt, müssten sich die Kugeln von der Masse entfernen; das tun sie aber nicht, sondern sie beschleunigen auf die Masse zu.

Die Bemerkung zu den Relativitätstheorien ("man muss Null einsetzen...") habe ich nicht verstanden und bitte um Konkretisierung.

Zu Storm II gilt das, was ich zum 1. Versuch geschrieben habe, sinngemäss. Ergänzung: Der schnellste je entdeckte Pulsar (aka Neutronenstern) dreht sich rund 15'000 mal schneller als sein langsamster Genosse. Abgesehen von relativistischen Effekten bei sehr hohen Rotationsgeschwindigkeiten gibt es nichts, was auf einen Zusammenhang zwischen Gravitation und Rotation hinweisen würde.

Zur kosmischen Hintergrundstrahlung (CMB): Was Du gesagt hast, nämlich dass es sich um den "Nachklang des Urknalls" handle, wurde in populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen tatsächlich kommuniziert. Es ist falsch und richtig zugleich: 1. Ist es falsch, weil wir über die Zeit zwischen dem (behaupteten...) Urknall und der Zeit, als das Universum durchsichtig wurde, gar nichts wissen können. Man geht heute davon aus, dass die gemessene Strahlung des CMB rund 400'000 Jahre nach dem Urknall entstanden sein muss. 2. Ist es richtig, weil man den Ursprung der gemessenen Dichteschwankungen in den allerersten Momenten unseres Universums vermutet.

Das mit der "abstossenden Wirkung im 7-cm-Bereich" müsstest Du formal darlegen können. Ich verstehe es nicht.

Für zyklische Universen zuständig ist heutzutage nicht mehr Siddhartha Gautama, sondern Sir Roger Penrose. Ich empfehle Dir wärmstens, dich mal mit seinem Wirken auseinander zu setzen. Ein Geist, der Hawking m.E. um Längen überstrahlt. de.wikipedia.org/wiki/Roger_Penrose


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15.05.2020 20:09
#3 an Obiwan
Jo

Hallo Obi !

Danke für Deinen Beitrag.

Zitat
Zum Versuch gilt das, was ich zum 1. Versuch geschrieben habe, sinngemäss.
Zitatende

Ich habe im Thread zum 1. Versuch (Video 1) geantwortet. Und Dir mehrfach recht gegeben. Der Versuch war nun wirklich nicht perfekt. Mein erster Videoversuch.


Zitat
Die Aussage, wonach es sich beim Cavendish-Experiment genauso um das Resultat einer abstossenden Wirkung handeln könne, ist objektiv falsch. Ausser Du postulierst gleichzeitig, dass die "Abstossende Wirkung von Materie" mit der Distanz zunimmt - was offensichtlich absurd ist. Wäre Storm I korrekt, müssten sich die Kugeln von der Masse entfernen; das tun sie aber nicht, sondern sie beschleunigen auf die Masse zu.
Zitatende

Wenn man das Cavendish-Experiment nach unten abschirmt (wie von mir beschrieben und abgefilmt), dann könnte das Ergebnis sehr wohl das Resultat einer abstossenden Wirkung bedeuten. Darum geht`s mir ja gerade. Und daß eine Masse im All, die lange oder sehr lange von dieser abstoßenden Wirkung von Materie/Massen dauerhaft beschleunigen werden würde (so in etwa wie ein Sonnensegel im Weltraum) ihre Fluggeschwindigkeit ständig steigern würde (und somit mit zunehmender Distanz immer schneller werden würde), halte ich für logisch. ANDERS könnten Inertialsysteme doch gar keine Überlichtgeschwindigkeit (mit der sich das Universum auszudehnenscheint) erreichen.

Zitat
Die Bemerkung zu den Relativitätstheorien ("man muss Null einsetzen...") habe ich nicht verstanden und bitte um Konkretisierung.
Zitatende


Lt. Einstein beträgt die Energie eines Körpers ohne Impuls innerhalb eines Inertial - / Bezugssystems NULL (E Null = m mal c quadrat). Da c quadrat eine Konstante ist, muss man für die Masse Null eingeben, da eine (Ruhemasse) E Null sonst nicht zu errechnen ist. Damit behauptete Einstein allerdings, daß ein solcher Körper keine Gravitation aufweist (lt. Newtons Weltbild war Masse = Null gleichbedeutend mit Gravitation = Null), weswegen er den Energie-Impuls-Tensor herbeizog, um die Entstehung von Gravitationsfeldern zu erklären. Einsteins Fehler diesbezüglich war, daß er den Impuls (zur Erschaffung der Gravitationswirkung) als Geschwindigkeit des Körpers auf (s)einer Flugbahn zu erkennen meinte. Tatsächlich ist es aber der (DREH)Impuls eines Körpers (im Weltraum), der die Entstehung der Gravitation ursächlich begründet. Ob dieser Körper dann schnell oder langsam fliegt, ist für die Entwicklung der „Gravitationsfeldstärke“ völlig unerheblich. Weitere Fragen diesbezüglich bitte im Forum Gravitation, vielen Dank !

Herzlichen Gruß

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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18.05.2020 23:38
avatar  Joergstorm ( Gast )
#4 RE: an Obiwan
Jo
Joergstorm ( Gast )

Hallöle !

Und DAS meint man ursächlich, wenn man sagt oder fragt:

Habe ich die NULL gedrückt?!

NATÜRLICh kann man der Meinung sein, daß sich Masse mit (zunehmender) Beschleunigung erhöht. Stimmt auch. ABER dass sich die Gravitation mit zunehmender Geschwindigkeit dieser Himmelskörper erhöht, DAS kann man NICHT behaupten. OBWOHL sich ja scheinbar die Masse erhöht. Leider, Prof. Einstein. da haste was FALSCH verstanden.
Das EINZIGE, was er -neben Laser- und Halbleitervoraussagungen korrekt verstanden hatte (Quantenmechanik), war die größte "Eselei" seines Lebens. Die kosmologische wahlweise kosmische Konstante (ich mein den Urknall bzw. dessen Nachhall). Die er nach einer Eisenbahnfahrt in Begleitung eines Jesuitenpriesters aufgab (weil sein Volk (das von Einstein) Zustimmung brauchte (um die 30er und 40er Jahre zu überstehen)) und sein Volk brauchte keinen Beweis dahingehend, dass es keinen Urknall (keine Schöpfungsgeschichte) gab. Danach stritt er die Tatsache, daß sich das Universum nach Milliarden von Jahren immer noch mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnen könnte, ab. Und / aber damit irrte er sich. Und in der Physik geht`s nicht um Völker oder Menschen oder sonstwas. Es geht um Dinge die wahr und daher richtig sind. Experimentell und ständig wiederholbare (empirische) Versuche. DARUM geht`s in der Physik.

Und nicht um Glaube(n).

Herzlichen Gruß

Henri


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19.05.2020 00:15 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2020 23:41)
#5 an Owi
Jo

Hallöle Owi !

Zu Herrn Gautama werd ich mich hier nicht weiter äußern, ist ja wohl nicht gewünscht. Meinethalben. Ist ja auch nur ne Weltanschauung, und keine Religion.

Zu Sir Pensose möchte ich anmerken, daß seine Ausführungen anfangs völlig richtig waren. SPIN. Also DREHUNG von MASSEN um eine eigene Achse. Diese Masse(n) sin d klein. Na und? Diese kleine Massen haben ursächlich abstoßenden Wirkuung (so wie das erste Leben in der ersten Zelle), KÖNNEN aber aber ANZIEHEND wirkend werden. Durch die Erhöhung des SPINS ! Und dieser wird z.B. durch zunehmednde Temperatur erzeugt. Weil die zugeführte Energie ansonsten nicht umsetzbat sei.

Ansonsten GIBT es m.E.n. keinen Grund, warum sich (durch steigende Temperatur spinumdrehungszahlerhöhten Teilchen), gegenüber den anderen (kälteren und damit weniger drehhungsstarken) Teilchen)erhöhen und aufsteigen könnten (anders gesagt: Deswegen steigen wärmere Teilchen (einige besonders erwärmte Bereiche der Luft) nach oben, während die andere (kälteren) Teilchen nicht aufsteigen). Der Fachbegriff hierzu bzgl. Atmosphäre / Luft nennt sich Thermik.

Denn diese (erwärmten) Teilchen drehen sich schneller (um die eigene Achse), erzeugen damit ein Feld, daß dem Gravitationsfeld der Erde entgegen bzw. näher-ausgleichend wirkt, und dadurch kommt die ursächlich abstoßende Wirkuung der Erde wieder zum Vorscheinen. UND im Ergebnis steigen diese erwärmten Teilchen auf. Und das passiert SOLANGE, wie die Erde ursächlich abstoßende Wirkung hat UND der gewonnen Spin der Teilchen durch den zuvor gewonnenen Wämezuwachs wieder zurückgeht. Danach sinken die wieder abgekühlten Teilchen wieder ab (verlorener Spin durch mit zunehmender Höhe verlorene Wärme).

Was den "Sir" angeht: Ich muß sagen, daß ich zwar ein Anhänger der Multiversentheorie bin.......aber als Mensch nicht anders kann, als Ihm zu widersprechen. Denn AUCH wenn er wahrscheinlich Recht hat mit den UniversenMultimäßig.......es gab immer einen Anfang. Zumindest für mich (räusper).
Und der ist HIER. In UNSEREM Universum ! ((M)Eine Schätzung. IN einem Universum, das SELBST keinen Anfang und kein Ende hat. Was WIR Menschen nicht begreifen können. WAS damit zusammenhängt, daß unsere Gehirne (Kopf und Bauch) nun mal mit Strom an Strom aus funktionieren, daß wir leben und sterben, Ying und Yang.. WAS aber trotz unserer Beschränkung im menschlich möglichen Verstehen nicht heißen muß, daß es kein Universum geben könnte, daß ohne Anfang und Ende sei. Einen anderen Aufbau von Multiversen, als auf diesem Denken, halte ich übrigens NICHT für möglich.

Hach. Ich "schwadronier` schon wieder. Ich muß mal einen Bereich "Philosophie" aufnachen. Denn in den Bereich "Physik" gehört nur die erste Häfte dieses Beitrags.....

Herzlichen Gruß

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene


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