Ein heisses Thema !

17.04.2023 01:11
#1 Ein heisses Thema !
Jo

Ja hallo mal wieder !
Ich möchte hier einmal zwei Dinge gegenüberstellen, die ja so stattfinden sollen:

Als erstes das SpaceShuttle, welches von einer Umlaufbahn der Erde in die Erdatmosphäre mit 27.000 Kilometern pro Stunde eindringt, wobei die Temperatur des Shuttles durch die Atmosphäre der Erde innerhalb von ca. 30 Minuten auf zeitweise bis zu 1600 oder 1700 C° hochgerieben wird.
Als zweites die InSight Mars Mission , welche von einer Umlaufbahn des Mars in die Marsatmosphäre mit 20.000 Kilometer pro Stunde eindringt, wobei die Temperatur der Sonde durch die Atmosphäre des Mars innerhalb von ca. 4 Minuten auf zeitweise bis zu 1300°C hochgerieben wird.
Naja gut. Die höhere Temperatur der Außenhaut des SpaceShuttle entsteht dann eben dadurch, dass es länger durch die Atmosphäre der Erde hindurch muß UND mit höherer Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintritt. Durchaus vergleichbar. Das kann ich nachvollziehen.
Aber eines ist nicht nachvollziehbar.
Wieso kann sich diese Marsmission auf ihrer Oberfläche bis zu 1300 °C hochreiben lassen, wenn es in der Marsatmosphäre im Vergleich zur Erdatmosphäre so ca. 99% WENIGER Teilchen gibt?
Denn mal ganz ehrlich…..WENN die Atmosphäre des Mars nur 1,2 % der Dichte der Erdatmosphäre aufweist (und so wird es behauptet), dann KANN die durch Reibung erzeugte Hitze auf jenen beiden Flugobjekten nicht nahezu gleich sein. Das ist mathematisch betrachtet völlig unmöglich.
Aaaaalso muss es etwas anderes geben, was diese Temperaturen erzeugt.
Meiner Meinung nach wäre da natürlich die ursächlich abstoßende Wirkung von Materie in Form von Mikrowellen ins Felde zu führen, die in Atmosphären dort für Wärmeentwicklung sorgt, wo HJimmelskörper in eine Planetenatmosphäre eindringen.
Daß die abstoßende Wirkung der Erde doppelt so groß sein müßte, wie die des Mars (die Erde ist bummelig doppelt so groß wie der Mars und auch Gesteinsplanet), und somit zu höheren Temperaturen beim Shuttle führen müßte als gemessen wurden, könnte man damit erklären, daß der Mars eben nahezu keine Atmosphäre hat, durch die die abstoßende Wirkung der Materie des Mars (Wirkung in Form von Mikrowellen) abgemildert werden kann.

Ich weise abschließend auf die Daten von amerikanischen Flugkörpern in der unteren Atmosphäre (10 km Höhe also ca. 280 hPa) hin, die bei Mach 10 und lt. russischen Ergebnissen selbst bei Mach 20 eine Oberflächentemperatur von nicht mehr als 1700 °C entwickeln. Also beim Flug in der unteren Atmosphäre genau die gleiche höchstmögliche Außentemperatur wie beim SpaceShuttle bei nur noch 1 Pascal Druck in der Atmosphäre beim Eintritt in die Erdatmosphäre. Bei vergleichbarer Geschwindigkeit. Dies läßt darauf schließen, das es nicht die unterschiedlich starke Reibung an verschieden dicht gelagerten Molekülen in einer Atmosphäre sein kann, die diese höchste Temperatur (bis 1700 °C) ursächlich erzeugt.
Mathematischer Beweis:
Wenn man also für 1 hPa gleich 100 Pa rechnen würde (und das sollte man), dann sei der Faktor der Reibung in 10 km Höhe achtundzwanzigtausendmal höher, als in 80 km Höhe (also dort, wo das Shuttle in die Atmosphäre eintritt). Die Außentemperatur eines auf 10 km Höhe fliegenden Objektes (mit vergleichbarer Geschwindigkeit wie das Shuttle auf 80 Kilometer Höhe beim Eintritt in die Erdatmosphäre) müßte also extrem viel höher sein (Faktor 28.000?) ,als das des Shuttles…….was ja nun aber ganz klar nicht der Fall ist !
Naja. Irgendwas ist ja immer und Mathematik kann sowieso alles beweisen. Aber eben nicht nur Dinge, die stimmen müssen, sondern auch Dinge, die nicht stimmen KÖNNEN!

Tschüüühüüss !
*lächel*

Henri

p.s. ich will nicht aussagen, daß es keine Marsmissionen oder dass es kein Spaceshuttle gegeben hat, dies aber nur als Anmerkung, danke.

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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19.04.2023 00:46
avatar  Gast
#2 gast
Ga
Gast

oh scheisse man du hast recht.

Wenn man Trockeneis mit -178°C und Schallgeschwindigkeit auf einen Körper ballert, dann passiert da nachweislich ne Menge (man kann dann Rost und Kleber und alles wegballern).......aber selbst wenn man dann eine Stunde damit auf eine Stelle im vorbeiratschen raufballert......dann wird das Zielobjekt nicht 1300 °C heiss. Ganz im Gegenteil.

Und wenn ein Teil wieder in die Erdatmosphäre eintritt ( mit anfangs ca. -150°C) und dann mit Teilchen bedonnert wird, die dann zuerst für fast 10 Minuten nicht mehr als ca. -50°C aufweisen können, und wenig dicht wie Hulle sind, dann sieht man den Unterschied.

Denn ich kann sagen, daß ein echt sehr tiefgefrorenes , feststehendes Hindernis, daß mit 10-facher Schallgeschwindikeit in Form von 50 Grad kalten Teilchen beschossen wird, nicht anfängt, zu glühen. Echt nicht. Warum auch? Die Energie wird ja bei dieser Dichte in Form von Kälte(strahlung) an- und abgegeben
NATÜRLICH kann von der Außentemperatur (-150°C) mit Teilchen von -50 °C auf - 50°C herabgewärmt (herabgekühlt) werden......aber MEHR geht dann doch nicht !


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27.04.2023 22:57
#3 RE: gast
Jo

Moin Gast !

"Denn ich kann sagen, daß ein echt sehr tiefgefrorenes , feststehendes Hindernis, daß mit 10-facher Schallgeschwindikeit in Form von 50 Grad kalten Teilchen beschossen wird, nicht anfängt, zu glühen. Echt nicht. Warum auch? Die Energie wird ja bei dieser Dichte in Form von Kälte(strahlung) an- und abgegeben
NATÜRLICH kann von der Außentemperatur (-150°C) mit Teilchen von -50 °C auf - 50°C herabgewärmt (herabgekühlt) werden......aber MEHR geht dann doch nicht !"

Äääh. Welche "Dichte" herrscht denn?

Und wenn überhaupt - es würde dann heraufgewärmt werden. Wenn ich die Zeilen korrekt interpretiere.

Gruß


Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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