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Video 1/ Experiment für den Beweis der abstoßenden Wirkung von Materie /Massen
#1 Video 1/ Experiment für den Beweis der abstoßenden Wirkung von Materie /Massen
Hallo zusammen !
Hier ein Link auf das VIDEO 1.
http://www.xn--jrgstorm-n4a.de/AM4September2014.mp4
Der gleiche Versuchsaufbau mit einer besseren Sensortechnik (Wirbelstromverfahren anstatt des magnet-induktiven Verfahrens) ist unter VIDEO 2 auf diesem Forum einzusehen. Wobei das Resultat allerdings dasselbe bleibt.Abstossende Wirkung von Masse/Materie !
VIDEO 2
https://www.jörgstorm.de/AM19Oktober2014.mp4
Herzlichen Gruß
Henri
#2 RE: Experiment für den Beweis der abstoßenden Wirkung von Materie /Massen gegeneinander 1
Kritik am Versuchsaufbau:
- Die verwendete Stecknadel weist eine viel zu geringe Masse auf, um signifikante Resultate zu erzielen.
- Der Faden des Pendels ist zu kurz.
- Der Faden des Pendels ist im Vergleich zur Stecknadel zu dick, der Drehwiderstand zu gross.
- Der Versuch wurde einmalig gemacht und nicht wiederholt.
- Ein Präzisionsnachweis (Offenlegung der Gerätespezifikationen) des Messgeräts fehlt und ich vermute, dass der Sensor in Tat und Wahrheit eine geringere Präzision aufweist als vorgegeben.
Fazit: Der Strohm'sche Satz 1 bleibt unbewiesen.
Strohm'scher Satz 2:
Wenn ich Dich richtig verstehe, behauptest Du, dass Gravitation eine Folge der Rotation von Massen ist. Würde das zutreffen, so wäre die auf dem Mond gemessene Gravitation viel geringer, weil er sich in 28 Tagen nur einmal um sich selbst dreht. Die von den Astronauten erlebte Mondanziehung entsprach aber exakt der Newton'schen (später dann Einstein'schen) Erwartung. Auf der Skala unseres Sonnensystems lässt sich an Einstein nicht rütteln, weil alle Voraussagen exakt zutreffen. Oder anders ausgedrückt: Unsere Beobachtung sagt uns, dass der 2. Strohm'sche nichts taugt.
Hallo Obiwan !
Schön, daß Du Dich auch hier eingefunden hast. Du schriebst
Zitat
Kritik am Versuchsaufbau:
- Die verwendete Stecknadel weist eine viel zu geringe Masse auf, um signifikante Resultate zu erzielen.
- Der Faden des Pendels ist zu kurz.
- Der Faden des Pendels ist im Vergleich zur Stecknadel zu dick, der Drehwiderstand zu gross.
- Der Versuch wurde einmalig gemacht und nicht wiederholt.
- Ein Präzisionsnachweis (Offenlegung der Gerätespezifikationen) des Messgeräts fehlt und ich vermute, dass der Sensor in Tat und Wahrheit eine geringere Präzision aufweist als vorgegeben.
Fazit: Der Strohm'sche Satz 1 bleibt unbewiesen.
Zitatende
- Die verwendete Stecknadel war tatsächlich einigermaßen ungeeignet, da man sie nicht an zwei Fäden aufhängen konnte, um damit eben jedes „eindrehen“ (aufgrund von Luftdruckveränderungen im Raum) verhindern zu können.
- Der Faden ist zwar nicht zwanghaft zu kurz – aber es ist eben nur EIN Faden.
- Ich habe den Versuch mehrfach wiederholt(anfangs schob ich ein Glas Wasser an die Stecknadel heran, erst später die am umfunktionierten Bohrständer hängende Edelstahlkugel . Ich sah aber keine Notwendigkeit, alle diese Versuche abzufilmen.
- Das Messgerät bzw. Bedienerhandbuch gibt die von mir angegebene Messtoleranz an. Leider arbeitete es nach dem magnetinduktiven Verfahren – und da ist tatsächlich DURCH die Messungen i.B. auf die Stecknadel eine weitere Fehlertoleranz zu vermuten. Deswegen habe ich bei den anderen sensorgestützen Messungen(Video 2) ein anderes Fabrikat verwendet, welches nach dem Wirbelstromverfahren arbeitet (bei dieser Messweise sind Fehler DURCH die Messung auszuschließen, lediglich die Fehlertoleranz von 2,5 tausenstelMillimeter bleibt gegeben).
- Fazit: dieser Versuch ist wirklich unzulänglich, obwohl er den Nachweis zu erbringen scheint, daß Masse(n) abstoßende Wirkung gegeneinander haben. Der Versuchsaufbau in diesem Video war unzureichend und das Meßgerät nicht genau genug.
Deine Ansichten zur Gravitation schreibe bitte in das zuständige Forum – HIER soll es ja um Anti-Gravitation gehen, vielen Dank !
Herzlichen Gruß
Henri
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