QuantenPhysik

12.12.2021 23:38 (zuletzt bearbeitet: 16.10.2022 21:27)
#1 QuantenPhysik
Jo

Ja hallo mal wieder zusammen !

Heute geht es u.a. um Schrödingers Katze

Herr Schrödinger deutete seinerzeit an, dass der Übergang von der Qunatenmechanik zur Quantenphysik MINDESTENS ein Problem aufwies und bis heute aufweist. Denn Dank der Quantenmechanik sind vorhergesagte, realisierbare Ergebnisse entstanden, die heute oftmals genutzt werden können (Halbleitertechnik, Laser etc.), während die Quantenphysik zwar für viel Aufsehen gesorgt hat, aber leider keine verläßlichen Ergbnisse hervorbringt.

Zur Quantenphysik
a)
NATÜRLICH kann man behaupten, daß ein sich hier bildendes Teilchen gleichzeitig auch am äußerden Rande unseres Universums bilden kann,
b)
NATÜRLICH kann man behaupten, dass es eine Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass eine nicht sichtbare Katze gleichzeitig lebendig und tot ist,
c)
NATÜRLICH kann man behaupten, daß ein Quantencomputer durch seine Programmierung nahezu unendlich höhere Rechenleistungen pro Sekunde leisten könnte, als ein herkömmlicher Computer.

Ja, das kann man hehaupten, und noch einige quantenphysikalischen Dinge mehr, die aber meistens einen großen Fehler haben: NIX davon ist bewiesen, eher das Gegenteil ist der Fall:

zu a.) kann man allein durch die Planck (Zeit) vermuten, daß es keine meßbare Gleichzeitigkeit von 2 beginnenden Ereignissen derselben Art geben kann. Und ob sich zwei Teilchen hier und an einem Ende unseres Universums gleich verhalten, kann niemand beweisen,. Nur glauben kann man das.
zu b.) kann man sagen, daß man zum bekannten Versuch einfach eine Gegenprobe machen sollte. Man legt keine lebendige Katze in einen nicht einsehbaren Karton, sondern eine gammelig tote Katze, und wenn man dann eine (unscharfe) Wahrscheinlichkeit dafür errechnet, daß diese Katze gleichzeitig tot und lebendig sein könnte, dann ist man zwar im Bereich der Quantenphysik angekommen......aaaaaber man hat auch sein Gehirn an der Eingangspforte abgegeben (was für diesen Bereich der Physik leider leider zwanghaft Pflicht ist!)!
Ooooder man nimmt an, daß dieselbe Katze gleichzeitig tot und lebendig sein könnte. Auch DAS wäre Quantenphysik UND wäre völlig bescheuert.
zu c.) kann man sagen, daß das eines Tages vielleicht dahingehend möglich sei, daß dauerhaft wiederholbare Daten korrekter Art erzeugt durch die Quantenphysik erzeugt werden können. Nach heutigem Maßstab ist eine Rechenaufgabe "3x5=15" dann im Ergebnis immer "15". Aber DAS schafft bis heute kein einziger Quantencomputer immer gleich. Er errechnet mal die "15" die stimmt, Er errechnet aber auch mal "2141553" oder ähnliches aus. DAS zwar in sehr sehr schneller Geschwindigkeit, das Ergebnis vieler Rechenvorgänge aber ist zeitweise (Haltezeit) unwahr und dadurch im Ergebnis mit einer hohen Prozentzahl wahrscheinlich falsch.
Dies eben geschilderte Problem liegt übrigens in der Programmierung selbst. Um die weiterführende Programmierung zu verstehen, muss man den (herkömmlichen) Computer verstehen, der ja nur "Strom an" oder "Strom aus" zur Verfügung hat, während es beim Quantencomputer ein drittes Element gibt. Nennen wir es "vielleicht", demnach also "Strom an,Strom aus, vielleicht Strom". Dadurch ändert sich vieles. Es wird viel mehr Platz geschaffen, um Rechenvorgänge zu starten oder zu analysieren.

Der normale Computer rechnet heute aufgrund seiner Programmierung

3 (Kirschen) mal 5 (Kirschen) = 15 (Kirschen), die 15 ist somit immer das Ergebnis.

Der heutige Quantencomputer rechnet aufgrund seiner Programmierung

3 ( Birnen) mal 5 (Kirschen) = 15 (Dinge), oder im nächsten (demselben vorgegebenen) Rechengang = 2141553 (Dinge)! Das hängt damit zusammen, daß es keine "BirnenKirschen" gibt !

Das Problem des Quantencomputers ist also nicht die Software bzw. deren Programmiersprache , sondern der Erfinder von Software und Anwendung der Programmiersprache.
Und der "Zeitgewinn", der durch die parallele Platzschaffung für Rechenvorgänge geschaffen werden könnte, wird wahrscheinlich immer wieder durch die zu eleminierenden (falschen) Ergebnisse relativiert werden, sodaß ein belastbar wahres Ergebnis letztendlich immer nach der Wahrscheihnlichkeit errechnet werden müßte. Der Zeitgewinn geht also "drauf", für die nachträgliche Betrachtung des Ergebnisses. Und zwar "Betrachtung" nach der "guten alten Methode" wonach es keine "BirnenKirschen" gibt.
Und somit bleicht:
3 Kirschen mal 5 Kirschen sind eben 15 Kirschen (für nicht-Quantencomputer).
Und 3 Kirschen mal 5 Birnen sind eben 15 Obst (für Quantencomputer).

Und solange diese verschiedenen Ebenen keinem Programmierenden klar sind, wird es keine Quantencomputer geben. Der RAUM muss nun mal definiert werden - und Kirschenbirnen gibt es nicht !


Naja. Wie auch immer. Aber EINES ist GANZ klar! Schrödingers Katze ist -auch nach seinem Gedankenexperiement, wobei man eine lebendige Katze in einen nicht einsehbaren Karton legte- mit keiner Wahrscheinlichkeit gleichzeitig tot UND lebendig ! Denn sowas ist Aberglaube. Selbst Jesus war den Berichten nach erst ungeboren, dann lebendig, dann tot und dann untot. Aber NICHT gleichzeitig tot UND lebendig ! Und was selbst Jesus nach den Berichten nicht schaffte, das schafft auch keine Katze Ganz egal, was die Quantenphysik behauptet! Punkt. Fertig. Aus.

Herzliche Grüße

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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