Das Doppelspalt - Experiment

08.12.2021 00:19 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2021 21:22)
#1 Das Doppelspalt - Experiment
Jo

Hallo zusammen !

Ich möchte hier mal kurz über das Doppelspaltexperiment referieren und hoffe auf Eure Aufmerksamkeit plus Humor:

Das Doppelspaltexperiment beruht auf der These, daß Materie / Masse eine Materiestrahlung dahingehend absondert, daß sie (die Materie) auch Wellencharakter aufweist. Als Experiment wurde ein Aufbau gewählt, wobei zwei vertikale Schnitte in eine große Fläche geschnitten wurden, HINTER dieser Fläche mit den doppelten Spalten wurde eine weitere (noch größere) Fläche als "Empfangsschirm" etabliert. Dieser Doppelspalt in der ersten (vertikal ausgerichteten) Fläche wurde dann mit Elektronen (wahlweise Molekülen und Atomen) beschossen, und danach zeigten sich die Einschläge dieser Teilchen (also die Teilchen, die es durch die Spalten geschafft hatten) hinter dieser beschossenen Fläche (mit den beiden Spalten) auf dem "Empfangsschirm) in einem Interferenzmuster, welches genau dasselbe Bild abgibt wie DAS Bild, welches entsteht, wenn man Wellen durch die beiden Spalten sendet.
DIES war demnach der Beweis für den Wellencharakter von Teilchen, bekannt als Materiewellen.

Hach, es wäre jetzt so schön und einfach für mich, dieser Erkenntnis zuzustimmen, indem ich den Wellencharakter von Teilchen bzw. Materie / Masse wiederhole und diesbezüglich darauf hinweise, daß ich seit Jahr und Tag genau DAS behauptet habe, wenn ich von der ursächlich abstossenden Wirkung von Materie / Masse in Form von Strahlung (Mikrowellenbereich) redete oder schrieb.
Aber ich kann und will und darf einen minderwertigen Versuchsaufbau nicht nutzen, nur um meine These bzgl. Dunkler Energie zu stützen, sowas gehört sich nicht !

Betrachten wir den Versuch also genau. Teilchen werden im Winkel (90°) auf eine vertikal stehende Fläche (180°) mit in diese Fläche reingefrästem Doppelspalt abgefeuert. Einige dieser Teilchen werden zurückgeschleudert (weil sie keine Spalte durchfliegen konnten), einige Teilchen fliegen unbeeindruckt mitten durch die Spalten durch, einige Teilchen tangieren die inneren Seiten jener Spalten und werden dadurch auf ihrer Flugbahn abgelenkt. Im Ergebnis bildet sich hinten auf dem Empfängerschirm ein Interferenzmuster, welches auch bei Wellensendung durch die beiden Spalten erzeugt werden würde.

Deutlicher:

Ein Maschinengewehr feuert Kugeln auf eine Scheibe ab, die 2 nebeneinander liegende, vertikale Einschnitte gleicher Länge hat (und Breite). Einige Kugeln werden blockiert / zurückgeworfen, einige Kugeln fliegen locker durch die Spalten durch, einige Kugeln fliegen erst dann durch die Spalten durch, nachdem sie durch die Seiten der Spalten verschieden (je nach Einschusswinkel) abgelenkt wurden. Und das bildet dann ein (Interferenz)Muster auf dem dahinterliegenden "Schirm".

Ganz deutlich:
DAS wäre dann im Sinne der heutigen Physik ein Zeichen dafür, daß die Kugeln des Maschinengewehrs einen Wellencharakter aufweisen. Und DAS ist eben.....SO scheinbar bewiesen.....einfach nur Müll. Stimmt nicht. Die Kugeln waren in diesem Experiment in erster Linie Teilchen. Und wenn man den Versuch mit Atomen und Molekülen durchführt, dann ist das auch so.

NATÜRLICH hat Materie / Masse abstossende Wirkung in Form von Strahlung (meiner Meinung nach im Mikrowellenbereich) aufzubieten, das sage ich ja nun schon seit über 14 jahren, aber das ist keine "Charaktereigenschaft" von Materie / Masse, die durch das Doppelspaltexperiment aufgezeigt werden könnte, sondern es ist die URSÄCHLICHE Eigenschaft von Materie / Masse !

Und deswegen muss man dieses Doppelspaltexperiment zum Nachweis des Wellencharakters von Teilchen leider ablehnen. Es IST einfach das falsche Experiment bzw. die falsche Versuchsanordnung zum Thema ursächlich abstossende Wirkung von Materie / Masse / Teilchen in Form von "Wellenstrahlung" gegeneinander.
Mist. Da hat man mal was, was die eigene Argumentation (ursächlich abstossende Wirkung von Materie /Masse gegeneinander) stützt ("Wellencharakter von allen Teilchen"), das ganze ist sogar noch als De-Broglie-Wellen bekannt, und man muss es (den Aufbau des Experiments bzw. das Experiment selbst) trotzdem auf den Müll werfen, da es die ursächlich abstossende Wirkung von Materie / Masse gar nicht im Fokus hatte und deswegen auch nicht beweist. Nicht mal die "Charaktereigenschaft von Teilchen" in Bezug auf Wellenbildung wird durch dieses Experiment nachgewiesen!

Schade eigentlich, aber irgendwas ist ja immer, ne !

Gruß vom

Henri

Gründer und Direktor der Schule für Fortgeschrittene

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05.05.2024 01:15
avatar  Moi ( Gast )
#2 RE: Doppelspalt Gedödel
Mo
Moi ( Gast )

Schönen guten Abend !

Ich würde gerne noch was dazustellen:

Wenn man Elektronen mit EINER "Pistole" durch einen EINEN Spalt schießt, dann bilden sich hinter dem Spalt 2 senkrechte Balken auf dem Empfangsschirm, indem die Elektronen dort sichtbar gemacht aufschlagen und jenes 2-senkrechte-Balken-nebeneinander Muster produzieren. Und das wird dann als Nachweis dafür genommen, dass es sich bei den ankommenden Elektronen um Teilchen handelt.

Werden die Elektronen mit EINER "Pistole" auf ZWEI dicht nebeneinander liegende Spalten abgeschossen (dadurch ensteht eine Winkelbildung), bilden sich auf dem Empfangsbildschirm nebeneinander mehrere senkrechte Balken durch die dort aufschlagenden Elektronen, und das wird dann als Nachweis dafür genommen, dass die Elektronen keine Teilchen sind, sondern als Wellen in Erscheinung treten.

Die hiesige Erklärung dazu, dass dieses Wellenmuster nicht durch Wellen, sondern durch Teilchen (Elektronen) entsteht, ist aber nachvollziehbar und daher richtig.

Manche Quantenhirne behaupteten dazu noch, dass ein Elektron gleichzeitig durch beide Spalten fliegen kann, andere behaupten, dass jedes Elektron für sich selbst entscheidet, durch wlechen Spalt es fliegt oder das es erst durch die eine Spalte fliegt und dann durch die andere. Und wieder andere behaupten, dass es mal so und mal so sei. Je nach Wetterlage womöglich. Oder welche Knalltüte man gerade nach seiner Meinung fragt.

Um diesen Disput zu klären, richtete man ein mit Photonen arbeitendes Meßgerät hinter den Spalten ein.
Und siehe da:
Es wurde durch diesen Detektor klar, durch welchen der beiden Spalten die Elektronen (wahlweise ein einzelnes Elektron) gefolgen war, indem das/die Elektron(en) nach den Spalten mit den Photonen des Meßinstruments wechselwirkten (kleine Blitze) um danach wieder auf dem Empfangsschirm aufzuprallen (wobei jeder einzeln auftreffende Wirkungsdurchschnitt dieses Aufpralls auf dem Empfangsschirm immer gleich war). So ein Elektron wird also abgeschossen, ist vor dem Doppelspalt ein Elektron, passiert dann eine der beiden Spalten als Elektron (wobei es durch die Kanten der Spalten umgelenkt wierden kann und somit Bereiche auf dem Empfängerschirm treffen kann, die auf direktem Wege nicht zu treffen wären). Nach der durchflogenen Spalte wird das Elektron als Elektron detektiert und dann schlußendlich auch auf dem Empfangsschirm als Elektron detektiert, Also ist alles genau so wie es beim Versuchsaufbau mit nur einer Spalte war, mit allerdings einem Unterschied:
Auf dem Empfangsbildschirm bildete sich ein Muster, dass darauf hinzuweisen scheint, dass Teilchen gemessen wurden (indem wieder nur 2 Balken erscheinen). Der Rückschluss, dass man bei Durchführung des Doppelspaltexperiments ohne Detektor Schwingungen gemessen hätte, wäre dann also nachweislich FALSCH.
Glücklicherweise kann man den Doppelspaltversuch ja ohne Detektor wiederholen, dann bilden sich wieder die durch Teilchen (ELEKTRONEN) erzeugten Inteferenzmuster, und man kann weiterhin von Schwingungen faseln, die sich dadurch ergeben, daß ein Elektron mal ein Teilchen ist und mal nur aus Schwingung besteht.

Man kann anhand des Energiequerschnitts auf dem Empfangsbildschirm zwar klar erkennen, dass beim Einspalt- und auch beim Doppelspaltexperiment immer Elektronen auf den Empfangsbildschirm treffen, aber Quantenhirne beschäftigen sich nicht mit dem was detektiert wird, sondern mit dem, wonach das Detektierte als Bild aussieht.

Aber was soll man von Leuten halten, für die eine katze gleichzeitig tot und lebendig sein kann, bloß weil man einen Versuchsaufbau mit Radioaktivität und Gift aufbaut. Und dass es hier und am Ende des Universums dasselbe Teilchen nicht zweimal gibt, das kann man erst in 14 Milliarden Jahren beweisen - da haben sich diese Heinis einen schönen Zeitrahmen gelassen ! Und die beiden Spaltexperimente WURDEN beide die ganze Zeit beobachtet, was bedeutet, daß eine Beobachtung gar nix verändern muss. WENN man allerdings einmal einen DoppelspaltVersuch aufbaut, der OHNE einen Detektor konstruiert ist und dann denselben Versuch MIT einem feldbeeinflussendem Detektor wiederholt, DANN können sich sehr wohl unterscheidliche optische BILDER der Messung ergeben, und das ist auch überhaupt kein Wunder und hat mit Quanten nix zu tun.

Also werde ich weiterhin einen beobachteten Baum als lebendigen Baum benennen, auch wenn ich mich kurz umdrehe, und ihn demnach nicht mehr beobachte. Und das klappt dann eigentlich immer.
Wenn ich den Baum allerdings mit einer verhältnismäßig starken (von mir künstlich produzierten) Schwingungen beobachte, dann könnte es durchaus sein, das er weggebrannt ist, wenn ich mich wieder umdrehe. Und DANN ist durch die Beobachtung tatsächlich etwas verändert worden und JA, wenn ich den Baum NICHT mit dieser superstarken künstlichen Schwingung beobachtet hätte, dann wäre bei meiner erneuten Beobachtung nach dem Umdrehen alles anders (der Baum wäre noch da). Für diese Weisheit braucht man aber keine Quantenühysik !

Es ist schrecklich, dass man sowas in ein Physikforum schreiben muss, bloß weil einige Leute ihren gesunden Menschenverstand erfolgreich löschten, um dann in physikalischen Universitäten genau dasselbe von ihren Studierenden zu verlangen. Ein Wahnsinn ist das !

Gruß

Jörg


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07.05.2024 05:59
avatar  Gasti
#3 RE: Doppelspalt Gedödel
Ga
Gasti

Tjo.

Wie wird die Pistole der Elektronen in welchem Winkel geladen?

Gemessen mit Photonen, deren Spin um die Hälfte anders liegen könnte, wodurch ein Ausgleich zur Masse auf Null möglich sein könnte.
Schön.


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20.05.2024 03:41
#4 RE: Doppelspalt Gedödel
Jo

MoinMoin !

Wie wird die Pistole der Elektronen in welchem Winkel geladen?

Egal. Wenn EINE Pistole auf zwei nebeneinanderliegende Spalten schiesst, dann entstehen Winkel.

Gemessen mit Photonen, deren Spin um die Hälfte anders liegen könnte, wodurch ein Ausgleich zur Masse auf Null möglich sein könnte.

Ist doch egal. Man muss bei diesen engen Spalten nur bedenken, daß die Spalten durch ihre umliegenden Massen merklich abstossende Wirkung zur Spaltenmitte erzeugen, sobald der Abstand nur gering genug wird. DAS in Verbindung mit dem unterschiedlichen Spin der abgeschossenen Elektronen und damit unterschiedlicher Wirkung der Erdgravitation auf die fliegenden Elektronen (weil je gleicher desto reagierender zueinander) macht klar, WARUM sich die einzeln aber zahlreich und laaaangsam hintereinander abgeschossenen Elektronen überhaupt auf dem Detektorschild immer wieder unterschiedlich äussern, OBWOHL sich der Abschußwinkel überhaupt nicht verändert ! Aber sowas hinterfragt niemand, weil Tischtennisbälle nur Tischtennisbälle sind, und Elektronen sind immerhin ELEKTROOOONEN, die sich überlegen, welchen Spalt sie durchfliegen wollen (beide gleichzeitig oder einen von beiden oder keinen oder einen nach dem anderen) und ob sie zum Frühstück Rührei oder Brot mit Speck verzehren wollen !
MEIN Vorschlag wäre: Brot mit Rührei und Speck !

Regent der Schatzinsel

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16.07.2024 02:53
avatar  Gast
#5 RE: Doppelspalt Gedödel.l....und To0matenketchup !
Ga
Gast

Hm.

a.)
Also abgeschossen von derselben Quelle, berührungslos durch einen dicken Spalt hindurch, würde gleiche Munition immer auf die gleiche Stelle treffen. Abgehakt.

b.)
Also abgeschossen von derselben Quelle, berührungslos durch 2 dicke Spalten hindurch, würde gleiche Munition im gleichen Winkel immer dieselben 2 Stellen treffen. Abgehakt.


Aber wenn das Ganze klein wird, dann trifft abgeschossene / unberührte Munition auf alle möglichen Stellen auf (hoch, runter, links, rechts), nur auf die oben aufgeführten beiden gleichen Stellen kaum noch.

Was also bedeutet, daß sich beim Abschiessen der Munition(en) etwas geändert hat (die Winkel jedenfalls nicht!). ODER etwas wurde zu klein und damit zu Quanten, kann ja auch sein, ne.

Möglichkeit 1 : Die Munition ist unterschiedlich
Möglichkeit 2: Die Spaltabstände

1
Die Munition (Elektronen) wird aus Material gewonnen, wobei die verschiedenen Dichten (Schichten) des Materials keine Rolle dahingehend spielen, aus welcher Tiefe des Ausgangsmaterials die zu verschießende Munition (in Form von Elektronen) gewonnen wurde. Spin der aus verschiedenen Schichten gewonnenen Elektronen: Scheinbar unerheblich.
Resultat
Die Treffer variieren jetzt auf einmal horizontal UND vertikal. erzeugen also ein Wellenmuster auf der Einschlagsebene.

2
Die Spaltabstände werden horizontal und vertikal um 50% oder viel mehr verkleinert, wobei die Munition samt Abschußwinkeln auf die beiden Spalten dieselben bleiben würden

Die Treffer der Munition variieren jetzt weiterhin horizontal und vertikal und erzeugen weiterhin ein Wellenmuster auf der Einschlagsebene.

Die (Munition)Elektronen sind demnach Teilchen, die ein Wellenmuster erzeugen können, wenn man sie dazu zwingt. Und DAS ist so schwer fürwahr zu nehmen??? Bloß weil ihr nach den Spalten ein elektrisches Feld aufbauen könnt, wodurch sich alles ins Gegenteil verkehrt?! DAS ist Eure Entschuldigung für stinkende Füße (Quanten)???!

Aua !

Zu Schrödigers Katze sach ich nix. Aber sagt bitte Bescheid, wenn ihr Zombies trefft (tot und lebendig gleichzeitig), denn damit läßt sich eine Menge Geld verdienen, Dummerweise fressen die gern Gehirne.....aber das betrifft Euch ja nicht.

Gast


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31.07.2024 00:07
#6 Was für ein Sketchup ??
Jo

MoinMoin !

a.)
Also abgeschossen von derselben Quelle, berührungslos durch einen dicken Spalt hindurch, würde gleiche Munition immer auf die gleiche Stelle treffen. Abgehakt.


Jo. Aber schieß mal Elektronen (schnell hintereinander oder langsam hintereinander) berührungslos durch einen im Verhältnis zum Elektrondurchmesser verhältnismäßig dicken Spalt hindurch. Und dann siehst Du auf dem Reflektorschild, daß die Elektronen eben NICHT immer auf dieselbe Stelle treffen !

HUCH ?

b.)
Also abgeschossen von derselben Quelle, berührungslos durch 2 dicke Spalten hindurch, würde gleiche Munition im gleichen Winkel immer dieselben 2 Stellen treffen. Abgehakt.


Nä. Es wird kleiner, es wird enger, es spielen andere Kräfte dadurch eine Rolle.

Denn:

Von derselben Position,
aus unterschiedlichen, horizontalen Winkeln abgeschossene Munition
trifft dann eigentlich immer dieselben horizontalen Stellen.

Bei von derselben Position abgeschossenen Elektronen auf die beiden Spalten aber, ergibt sich auch eine Verschiebung in die vertikale Ebene - was eigentlich völlig ausgeschlossen wäre. Denn die Schußposition bzw. ihr Winkel variiert nur von horizontal ("links/rechts").........niemals aber noch vertikal ("oben/unten").

Aber wenn das Ganze klein wird, dann trifft abgeschossene / unberührte Munition auf alle möglichen Stellen auf (hoch, runter, links, rechts), nur auf die oben aufgeführten beiden gleichen Stellen kaum noch.

Siehste ! Den Rest beschreibste gut. Wobei Du außer Acht läßt, dass Schrödigers Katze von Schrödiger immer als Argument DAFÜR genutzt wurde, dass eine Katze eben NICHT gleichzeitig lebendig und tot sein kann ! Soviel Respekt muss man dem Schrödiger doch gern man zollen ! Viele checken das garr nicht.

Herzliche Grüße vom

Jörgi

Regent der Schatzinsel

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